Messung der Knochendichte mittels Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DXA), Discovery Wi, Hologic Inc
OSTEOPOROSE und andere metabolische Knochenerkrankungen
Prof. Skrabal ist Facharzt für Endokrinologie, auch mit dem Schwerpunkt Osteoporose.
Seine diesbezügliche Ausbildung absolvierte er unter anderem an der Royal Postgraduate Medical School, Hammersmith Hospital in London.
Prof. Skrabal ist auch Osteologe DVO (Dachverband Osteologie Deutschland. Schweiz, Österreich).
Gegenwärtig haben nur 14 Ärzte in Österreich dieses Diplom erworben.
Abklärung sekundärer Ursachen der Osteoporose, wie z.B.
- Laktoseintoleranz mittels H2-Atemtest
- Endokrine Störungen (Hyperparathyreoidismus, Hyperprolaktinämie, Hypogonadismus, Hyperthyreose)
- Malabsorptionssyndrome
- Hyperkalziurie und andere tubuläre Störungen
- Pankreasinsuffizienz
- Gastrointestinale Resorptionstests
- Diagnose von tubulären Nierenfunktionsstörungen
Deutliche Besserung der Porose an der Wirbelsäule (a) und am Schenkelhals (b) bei Behandlung von sekundären Osteoporosen (eigene Beispiele: Lactoseintoleranz u. Malabsorptionssyndrom).
Morphometrie der Wirbelsäule und Messung der Ganzkörperzusammensetzung
a) Morphometrie der Wirbelsäule: Detektion von Wirbelkörpereinbrüchen auch bei normaler Knochendichte. Keine Strahlenbelastung im Vergleich zum Wirbelsäulenröntgen
b) Messung von Gesamtkörpercalcium, Muskelmasse- und Fettverteilung der einzelnen Körperregionen
Die Ganzkörper DXA zeigt, dass der Body Mass Index (BMI) ein schlechtes Maß für die Lean Body Mass (= stoffwechselaktive Muskelmasse) und für die Fettmasse darstellt. Z.B. kann ein BMI von 25 mit schwerer Sarkopenie vergesellschaftet sein (eigene Untersuchungen).
Die Ganzkörper DXA eignet sich besser als andere Verfahren für die Überwachung von Diätmaßnahmen und Training.